Verbindungsstelle der Bundesländer beim Amt der NÖ Landesregierung Schenkenstraße 4 1010 Wien |
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ZAHL |
DATUM |
CHIEMSEEHOF |
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20001-273/135-2004 |
1.3.2004 |
* POSTFACH 527, 5010
SALZBURG |
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buero-lad@salzburg.gv.at |
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FAX
(0662) 8042 – 2643 |
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TEL
(0662) 8042 - |
2903 |
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Hr. Mag. Gappmaier |
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BETREFF
Österreich-Konvent; Ausschuss 6; Bekanntgabe von Personaldaten |
Bezug: VST-4607/33 vom
16.12.2003
Beilage: 1
Zum Ersuchen von GS Mag. Wutscher an die
Verbindungsstelle um Bekanntgabe von Personaldaten der Länder wird die beiliegende Übersicht zur Personalstandsentwicklung
in Salzburg (VBÄ) übermittelt.
Grundsätzlich wird unter Berücksichtigung der
Ausführungen zur Steuerung des Personaleinsatzes im Berichtsentwurf des
Ausschuss 6 vom 23.2.2004 (Pkt. IX.3.) darauf hingewiesen, dass die von einigen
Mitgliedern des Ausschuss 6 des Österreich-Konvents gewünschte Datenauflistung
ohne vorangehende Klarstellung der Ermittlungsgrundlagen für alle Bundesländer
nicht zielführend erscheint. Auf Grund der Mustervorlage in der Anlage der
Aussendung des Ausschusses 6 können seitens des Landes Salzburg seriöserweise
keine Daten an die Ausschussmitglieder überliefert werden.
Das Fehlen einheitlicher Erhebungsstandards
führte letztendlich auch zu dem Projekt "Personalstatistik neu", wo
auch im Ergebnishandbuch darauf hingewiesen wird, dass "das bisher
praktizierte Vergleichen von ‚Äpfel mit Birnen’ immer wieder einen hohen
Personalaufwand (erfordert), um die Unterschiedlichkeiten herauszufinden.“ Mit der „Personalstatistik neu“ ist es
letztendlich gelungen, diese Mängel zu beheben und durch eine gemeinsam
abgestimmte Datenbasis und durch einheitliche Standards bei der Datenerhebung
entscheidende qualitative Verbesserungen zu erzielen.
Die zur gegenständlichen Anfrage übermittelten
Daten der Länder scheinen die oben dargestellte Problematik zu bestätigen. Es
wird daher - auch im Sinne der diesbezüglichen Ausführungen des Landes Tirol -
angeregt, vor einer allfälligen weiteren Bekanntgabe von Daten an den Ausschuss
6 des Österreich-Konvents eine einheitliche Vorgangsweise unter den Ländern –
wie zB bei der „Personalstatistik neu“ - abzustimmen.
Für die Landesregierung:
Dr. Heinrich Christian Marckhgott
Landesamtsdirektor